Alles an
Bord?! Mini-Erweiterung: Das diebische Äffchen |
Auf
einen Blick: Verlag : Abacus Autor : Carlo A. Rossi Grafik : Michael Menzel Spieleranzahl : 2 bis 4 Spieler Alter : ab 7 Jahren Dauer : ca. 30 min Erscheinungsjahr : 2018 Spielart: Hektikspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 84 Ausrüstungsplättchen - 3 Papageien - 4 Schiffatableaus - 4 Sichtschirme - 52 Abenteuerkarten - 36 Münzen - 18 Schatztruhen - 64 Warensteine - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Abacus Spiele |
Superfred
vergibt 8 von 10
Punkten: Alles
an Bord ist ein unterhaltsames Spiel für die ganze Familie, bei dem
eine gute Mischung aus Schnelligkeit, Merkvermögen und Kombinationsgabe
für ein erfolgreiches Spiel von Nöten sein kann. Doch der Reihe nach.
Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Seefahren die durch das Tausch
von Ausrüstung und Waren einen hohen Profit erzeugen wollen. Zu Beginn
einer Runde werden insgesamt 13 Karten aufgedeckt, die zeigen welche
Tauschmöglichkeiten im Spiel später auf jeden Fall vorkommen werden.
Man kennt allerdings nicht den Zeitpunkt. Nun heißt es schnell sein
Boot mit geforderten Ausrüstungsgegenständen und Waren zu füllen, denn
der erste Spieler, der sein Boot voll hat, sammelt alle Tauschkarten
wieder ein. Alle anderen Spieler konnen nun zwar in Ruhe ihr Boot
weiter befüllen, haben aber nun keine Möglichkeit mehr gezielt
nachzuschauen was gefordet ist. In der zweiten Runde werden die Karten
nun in einer zufälligen Reihenfolge durchgespielt, wobei die Karten,
die viel Geld bringen können immer am Ende gespielt werden. Nun sollte
man noch wissen, was gefordert wird und zur richtigen Zeit den besten
Tausch durchführen immer mit dem Wissen, dass der Platz an Bord
begrenzt ist. Nach der ersten Runde haben die Spieler schon etwas
Profit gemacht. Dieser bringt aber auch Nachteile mit, denn jeweils
zehn Geld müssen in eine Schatzkiste umgewandelt werden und
Schatzkisten blockieren Lagerplätze im Schiff. Danach wird eine
komplette zweite Runde mit neuen Tauschkarten gespielt. Es gewinnt, wer
am Ende das meiste Geld anhäufen konnte. Alles an Bord kommt auf dem
ersten Blick recht unscheinbar daher. Schnell ein paar Ausrüstungen an
Bord nehmen. Dann irgendwie tauschen und hoffen, dass man Geld
verdient. Erfolgreicher spielt man, wenn man versucht Ketten aufzubauen
und die begrenzten Räume des Bootes optimal zu nutzen um bei den
Aufträgen am Ende einer Runde richtig abzusahnen. Niemand muss
allerdings Angst haben, dass Alles an Bord ein komplett verkopftes
Spiel ist. Man kann zwar gut planen, aber da die ausliegenden Karten in
zufälliger Reihenfolge gespielt werden, ist ein Durchrechnen des Spiels
nicht möglich. Überhaupt muss man sich schnell klar werden, wie man
eine Runde angeht. Möglichst schnell den Laderaum vollmachen, damit man
die Karten verdecken kann oder doch vielleicht erst mal schauen was
gebraucht wird und den besten Nutzen bringen kann. Immerhin können die
anderen Spieler ihre Boote noch vollmachen, auch wenn die Karten längst
verdeckt sind. Ich muss gestehen, dass ich anfänglich Alles an Bord gar
nicht gemocht habe. Alles schon so beliebig. Bis zu einer Runde, wo
anfangs wirklich kein Spieler Plättchen genommen hat. Ich hatte die
anderen Spieler gefragt, warum sie nicht loslgen würden, worauf ich die
zynische Antwort erhielt, dass ich mein Boot ruhig schon mal voll
machen solle, während die anderen erst mal die Karten analysieren. Ok,
ich denke das Spiel ist am interessantesten wenn man versucht einen
Mittelweg zu gehen, gleichzeitig zu schauen was möglich, nebenbei die
besten Ausrüstungen rauszusuchen und das Ganze natürlich vor den
Mitspielern zu machen, die sich natürlich auch nicht vorschreiben
lassen, wann sie was und wie machen. Inzwischen mag ich Alles an Bord
sehr. Es ist ein Hektikspiel, bei dem man mit Ruhe voran kommt. Es ist
aber auch ein Merkspiel und Kombinationsspiel, bei dem man ene Prise
Glück braucht. Außerdem sollte man in der ersten Runde nicht zu weit
vorpreschen, damit einem für die zweite Runde noch genügend Platz auf
dem Boot bleibt. Man sollte sich aber auch nicht zu weit zurück fallen
lassen, damit einem am Ende nicht das nötige Kleingeld fehlt. Alles an
Bord ist ein kurzweiligen und facettenreichen Spiel, bei dem viel hin
und her getauscht werden muss, damit man am Ende als reicher Seefahrer
das Spiel erfolgreich beenden kann. Im Handel ist das Spiel für rund 29
Euro erhältlich.
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Spielmaterial: 1 Ablagetableau Erscheinungsjahr: 2018 Erhältlich: Abacus Spielekatalog 2018 Vor
Spielbeginn ziehen die Spieler zufällig vier verdeckte
Ausrüstungsplättchen und legen sie offen auf die vier Plätze des
Äffchentableaus. Diese Ausrüstungsplättchen sind für diese Runde aus
dem Spiel und dürfen nicht vom Tableau genommen werden.
Vor Beginn der zweiten Runde werfen die Spieler die vier Plättchen auf dem Affentableau auf den Haufen mit den restlichen Ausrüstungsplättchen und ziehen vier neue Ausrüstungsplättchen, die für die zweite Runde aus dem Spiel sind. |