Das
Gold der Maya |
Auf
einen Blick: Verlag : Kosmos Autor : Los Rodriguez Grafik : Marion Pott und Oliver Vogel Spielanzahl : 2 bis 4 Spieler Alter : ab 10 Jahren Dauer : ca. 45 min Erscheinungsjahr : 1997 Spielart: Versteigerungsspiel ZUR HAUPTSEITE |
Das
Spielmaterial 4 Sammelteller - 4 Sichtschutzblenden - 30 Scherben - 1 Versteigerungs-Tableau - 1 Stoffbeutel - 40 Glasperlen - 1 Spielanleitung |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Kosmos |
Superfred
vergibt 4 von 10
Punkten: "Das
Gold der Maya" ist ein einfaches, fast schon
belangloses Versteigerungsspiel. Regeltechnisch funktioniert das Spiel
zwar einwandfrei, der Wiederspielreiz geht allerdings gegen Null, da
das Spiel während seiner rund 45 minütigen Spieldauer vor
sich
hinplätschert. Abwechslung oder gar einen Spannungsbogen sucht man
vergebens. Natürlich versucht jeder Spieler die für sich
wertvollsten Scherben zu ersteigern. Ob man sie allerdings erhält
ist ein reines Glückspiel. Schliesslich reicht es oft nicht einmal
aus das höchste Gebot abzugeben. Wenn zufälliger Weise ein
anderer Spieler ebenfalls das gleiche Gebot abgegeben hat, geht man
leer aus. Dieser Mechanismus ist nicht neu. Ein gutes Beispiel bei
dem dieser Mechanismus gut funktioniert ist das schnelle Kartenspiel Hol's der Geier.
Bei "Das Gold der Maya" hingegen, wo es schon sehr entscheidend
sein kann ob man eine bestimmte Scherbe bekommt oder auch nicht ist
dieser unserer Meinung eher fehl am Platz. Dazu kommt, dass man kaum
einschätzen kann in welcher Höhe die Gebote der Mitspieler
liegen, so dass man letztendlich auch selber ein relativ planloses
Gebot abgeben muss. Insgesamt ist "Das Gold der Maya" ein stark
glücksbetontes Versteigerungsspiel mit einem zu monotonen
Spielablauf der für die Dauer des Spieles insgesamt zu wenig
bietet. Das Spiel selber ist nicht mehr im Handel erhältlich.
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