Das grosse
Fressen |
Auf
einen Blick: Verlag : Spiele aus Timbuktu Autor : Michael Schacht Spieleranzahl : 2 Spieler Alter : ab 9 Jahren Dauer : ca 20 min. Erscheinungsjahr : 2004 Spielart: Zugspiel ZUR HAUPTSEITE |
Anmerkung: Bei "Das grosse Fressen" handelt es sich um ein Bastelspiel aus dem Hause Timbuktu. Bevor man mit dem Spiel loslegen kann, muss also erst mal geklebt und geschnitten werden. Insgesamt wurden 1500 durchnumerierte Bögen von diesem Spiel produziert. |
Das
Spielmaterial 1 Spielplan - 48 Monster-Plättchen - 1 Startspielerstein - 1 Spielregel |
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Legen: Beginnend mit dem Startspieler legen beide Spieler abwechselt ein Monster aus der eigenen offenen Auslage auf den Spielplan, immer unter der Berücksichtigung, dass die Landschaftsform des Monsters mit der Landschaftsform auf dem Plan übereinstimmt. Nach dem zweiten Monster eines Spielers darf dieser passen. Ein Spieler der passt darf keine weiteren Monster in dieser Phase mehr einsetzen. Haben beide Spieler gepasst oder keine offenen Monster mehr vor sich liegen beginnt die Fressphase. |
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Fressen:
Beginnend mit dem Startspieler müssen nun, wenn möglich,
beide Spieler gegnerische Monster fressen. Ein gegnerisches
Monster kann genau dann gefressen werden, wenn:
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Auffüllen:
Nun füllen beide Spieler ihre offenen Auslagen wieder auf 4 Karten
auf und das Startspielerrecht für die kommende Runde wechselt. Hat
ein Spieler nun keine verdeckten Monster mehr vor sich liegen wird nun
noch genau eine Runde gespielt. Danach folgt die Schlusswertung. |
Weitere
Infos: - Die Homepage von Spiele aus Timbuktu |
Superfred vergibt 6 von
10
Punkten: "Das grosse Fressen" ist ein interessantes 2er-Legespiel, welches man sicherlich nicht unterschätzen sollte. Anfänglich meint man sicherlich ist das man den nachgezogenen Karten stark ausgeliefert ist, weil einfach die Landschaftsformen oder die Werte der Karte nicht so recht mit der eigenen Strategie konform gehen wollen. Klar, man muss eben das beste aus den eigenen offenen Karten machen. Dennoch hat man recht unterschiedliche Möglichkeiten, die man mitunter erst nach einigen Partien erkennt. Immerhin kennt man ja nicht nur die eigenen Karten, man sieht ja schliesslich auch immer die 4 offenen Karten des Gegners. "Das grosse Fressen" kommt dabei sicherlich nicht an die grossen taktischen 2er-Spiele heran, will es auch gar nicht. Aber für ein kleines Spielchen mit einfachen Regeln und vielfältigen Möglichkeiten ist es dennoch bestens geeignet. Und da man es damals für rund 2 Euro bekommen hat, kann sich jeder glücklich schätzen, der sich ein solches Exemplar sichern konnte. Vielleicht sehen wir ja bald "Das grosse Fressen" bei einem grösseren Verlag, der das Spiel dann in einer Pappschachtel mit festen Markern auf den Markt bringt. Zu gönnen wäre es diesem kleinen, aber durchaus feinem Spiel allemal. |