Zahlen Zickzack

Auf einen Blick:
Verlag : Parker
Spieleranzahl : 2-6 Spieler
Alter : ab 7 Jahren
Dauer : ca. 20 min.
Erscheinungsjahr : 2006

Spielart: Kartenablegespiel



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Zahlenzickzack von Parker

Das Spielmaterial
100 Karten - 1 Spielbrett - 1 Spielanleitung

Ziel des Spieles ist es, seine eigenen Karten auf dem Spielbrett oder in den Auslagen seiner Mitspieler regelkonform abzulegen.

Die Karten zeigen die Zahlen von 1 bis 25. Jede Zahl ist dabei genau viermal vorhanden. Alle Karten werden gut gemischt und gleichmäßig an die Spieler verteilt. Jeder Spieler erhält somit einen eigenen verdeckten Nachziehstapel, den er vor sich auf dem Tisch ablegt. Später wird jeder Spieler auch noch einen eigenen Ablagestapel haben, der neben dem Nachziehstapel aufgebaut wird. Das Spielbrett zeigt vier Ablageflächen. Auf zwei dieser Bereiche werden die Karten später im Spiel aufsteigend, also mit der 1 beginnend abgelegt, auf den beiden anderen Flächen absteigend mit der 25 beginnend. Jeder Spieler nimmt nun noch vier Karten von seinem Nachziehstapel auf die Hand und schon kann das Spiel beginnen.

Gespielt wird reihum, wobei der aktive Spieler immer mindestens eine Karte spielen muss. Er hat dazu vier Aktionsmöglichkeiten zur Wahl.
Immer nachdem der aktive Spieler eine Karte gelegt hat, füllt er seine Hand wieder auf vier Karten auf. Ist sein Zug beendet, ist der Spieler links von ihm an der Reihe. Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, wird die oberste Karte vom Ablagestapel separat auf dem Tisch aufgelegt. Diese separaten Karten können jederzeit von aktiven Spieler genutzt werden. Die restlichen Karten werden nicht gemischt. Der Stapel wird auf die Rückseite gelegt und die Karten bilden somit einen neuen Nachziehstapel.

Es gewinnt der Spieler, der zuerst keine Handkarten, und somit auch keinen Ablage- und Nachziehstapel, mehr besitzt.
(Superfred 16.07.08)

Weitere Infos:
- Die Homepage von Hasbro

Superfred vergibt 3 von 10 Punkten:
Zahlen Zickzack ist leider ein recht belangloses Kartenablagespiel. Dabei haben sich die Regeln gar nicht soo schlecht angehört. Jeder Spieler versucht durch geschicktes Ablegen der Karten auf dem Spiel oder bei seinen Mitspielern die eigenen Karten abzuspielen. Die Realität sieht leider anders aus, der Einfluss auf die Auslagen ist insgesamt sehr gering. Wenn die Karten mal passen ist dieses oft eher Zufall. Dass man selber Ketten bildet, die man dann später ausspielen kann, ist eher die Seltenheit. Insgesamt verläuft das Spiel hier viel zu mechanisch. Und wenn alle Spieler etwas aufpassen, wird sich auch kein Spieler einen großen Vorsprung an abgelegten Karten erarbeiten können, so dass das Spielende und der einleitende Spieler fast nur von offen liegenden Karten bestimmt wird. Dazu kommt noch dass das Spiel für ein einfaches Ablegespiel viel zu lange dauert. Wer Lust auf ein einfaches Kartenspiel hat, wird mit kleinen Hausregeln auch aus Zahlen Zickzack noch was machen können, oder man spielt direkt Mau Mau, macht ja schliesslich zwischendurch auch immer wieder Spass. Im Handel ist das Spiel für rund 6 Euro erhältlich.

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