Set

Auf einen Blick:
Verlag : Ravensburger
Autor : Marsha J. Falco
Spielanzahl : 2 bis 8 Spieler
Alter : ab 10 Jahre
Dauer : 15 min
Erscheinungsjahr :  1991 (Set Enterprise, Inc.),
  1995 (FX Schmidt), 2001 (Ravensburger)

Art: Denkspiel

Auszeichnungen:
Deutscher Spielepreis 1995 (Platz 9)
A la carte 1995 (Platz 4)

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Set von Ravensburger

Das Spielmaterial
81 Spielkarten - 1 Anleitung (Deutsch, Englisch, Holländisch und Französisch)

Das Ziel des Spieles ist es, möglichst viele Sets zu sammeln.
 
Jede Karte hat genau 4 Eigenschaften, jede Eigenschaft gibt es in 3 Varianten: Die Anzahl der Figuren auf einer Karte (1,2 oder 3), die Farbe der Figuren (rot, grün oder violett), die Form der Figuren (oval, rechteckig oder wellenförmig) und die Füllung der Figuren (leer, halb oder voll). 3 Karten bilden immer genau dann ein Set, wenn JEDE der 4 Eigenschaften (jeweils für sich betrachtet) entweder GENAU GLEICH oder VÖLLIG VERSCHIEDEN ist.

Zum Ablauf des Spiels: Die 81 Karten werden gut gemischt. Alle Spieler spielen gleichzeitig. Zwölf Karten werden auf den Tisch für jedermann gut sichtbar ausgelegt. Meint ein Spieler unter diesen zwölf Karten irgendwo 3 Karten zu sehen, die ein Set bilden, so ruft er laut "Set" und zeigt dieses Set seinen Mitspielern. Hat der Spieler recht gehabt, bekommt er diese 3 Karten und ergänzt die Auslage wieder auf zwölf Karten. Lag er falsch, darf er solange nicht mehr mitspielen bis ein Mitspieler ein tatsächliches Set gefunden hat.

Sollte der seltene Fall eintreten, dass niemand ein Set findet oder wirklich kein Set vorhanden ist, so wird ausnahmsweise eine Runde auf 15 ausliegende Karten aufgestockt. Ist der Kartenstapel aufgebraucht und kann kein Set mehr gebildet werden, endet das Spiel. Der Spieler, der die meisten Karten gesammelt hat, und somit auch die meisten Sets gefunden hat, gewinnt das Spiel.
(Superfred 24.11.04)

Weitere Infos:
- Die Homepage von Ravensburger

Superfred vergibt 8 von 10 Punkten:
Sets finden - das ist alles, das hört sich einfach an. Sowas denkt man aber auch nur, wenn man Set noch nicht gespielt hat. Oft liegt das Kartentripel direkt nebeneinander und man sieht es nicht und dann auch noch der ständige Druck seinen Mitspielern zuvor zu kommen. Set muss man einfach gespielt haben, am besten mit Mitspieler, die das Spiel ungefähr gleich gut beherrschen. Spielt ein Anfänger gegen einen erfahrenen Spieler, so wird er komplett untergehen, denn Erfahrung bzw. etwas Training gehört schon dazu. Wen das Alles nicht abschreckt, bekommt ein hervorragendes Denkspiel, das man gerne öfters spielt. Eignet sich auch prima für Zwischendurch oder zum Anfang eines Spieleabends, wenn noch nicht alle Spieler anwesend sind, und die, die bereits anwesend sind, noch die volle Konzentration mitbringen.

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